Fanclubportrait
Die Verbraucherzentrale informiert...: Drückerkolonne unterwandert Internetfanclub NETPIRATES
Hamburg, 14.11.2001
   Wie aus gut informierten Kreisen berichtet wurde, treiben sogenannte Drückerkolonnen und 
   Psychosekten neuerdings auch im Internet ihr Unwesen. Aktuellstes Beispiel ist die Unterwanderung eines 
   Internetfanclubs, den Netpirates.
Die Netpirates waren ursprünglich ein kostenloser Fanclub, der sich als Plattform für den Informationsaustausch zwischen Fans des Hamburger Fussballvereins FC Sankt Pauli von Neunzehnhundertzehn e.V. gegründet hatte.
Was 1998 ganz harmlos anfing, hat sich mittlerweile zu einer sektenänlichen Struktur entwickelt.
 Zahlreiche größere Geldscheine, deren Ursprung und weitere Verwendung ungeklärt sind. Naheliegenderweise bei diesem Fanclub aus illegalen oder für ebenso illegale Betätigungen stammend
   Zahlreiche größere Geldscheine, deren Ursprung und weitere Verwendung ungeklärt sind. Naheliegenderweise bei diesem Fanclub aus illegalen oder für ebenso illegale Betätigungen stammendEinziges Ziel der Netpirates scheint es nunmehr zu sein, möglichst schnell Geld zu generieren, um ihre illegalen Geschäfte (Drogenhandel- Cannabis- und alkoholische Produkte werden klar bevorzugt, Waffenhandel- Pyro!) zu finanzieren.
Der Fanclub präsentiert sich offenherzig und begibt sich ganz unverhohlen mit verlockenden Versprechungen auf 
   Seelenfang. "Hier triffst Du Gleichgesinnte" und "Die Netpirates seien genau die richtige Gruppe für 
   Leute, die in Städten wohnen, wo sich sonst niemand für den FC St.Pauli interessiere" sind nur einige der vielen 
   raffiniert formulierte Aussagen auf der fanclubeigenen Homepage.
   Ist man dann erst einmal eingetreten und freut sich auf die versprochenen "lustigen, sehr spannenden und überaus 
   wichtigen Diskussionen" mit den vielen neugewonnen Freunden, wird man herbe enttäuscht.
